Ein Konzerterlebnis der besonderen Art: Sie sehen und hören die Musiker auf der Bühne und hinter den Kulissen – an einem Abend, in einem Theater.
Aus zwei Perspektiven zeigt das Stück von Maren Dupont den Verlauf eines Konzertes. Wenn die Sänger der Band von der Konzertbühne abgehen, tauchen sie Backstage wieder auf, um zu trinken, sich auszuruhen oder zu streiten. Die Stimmung ist angespannt, denn es kriselt gewaltig bei Morgenstern. Die Band, die einst von drei Brüdern gegründet wurde, ist mit dem Erfolg gewachsen. Aber nicht alle Bandmitglieder sind mit der Entwicklung glücklich.
Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Den Zuschauern erschließt sich der Gesamtzusammenhang erst, wenn sie beide Handlungsstränge gesehen haben.
Spielvarianten:
»„Was passiert da jetzt wohl gerade?“ Diese Frage dürfte jedem Besucher der Uraufführung des Stücks „Morgenstern“ durch den Kopf gegangen sein. Denn Autorin und Regisseurin Maren Dupont verlegt die Handlung um eine erfolgreiche deutsche Band auf zwei getrennte Bühnen. (…) Die Fragen, die man sich unweigerlich stellt, weil der Handlungsablauf Leerstellen produziert, sind am Ende geklärt. Es fügt sich alles zusammen. Und als die Darsteller zum Schlussapplaus auf die Bühne(n) kommen, spendet das Premierenpublikum begeisterten Beifall.«
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