Der Boss

  • Pressefoto aus der Uraufführung von
  • Das Da Theaterdinner auf Gut Hebscheid
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Der Boss

Aylin hat endlich Ja gesagt. Daniel ist am Ziel seiner Träume, denkt er. Aber auf das, was jetzt passiert, hat ihn niemand vorbereitet: Plötzlich hat er 374 türkische Familienmitglieder. Und die melden sich vier Mal am Tag mit guten Tipps: Wohin die Hochzeitsreise gehen soll, und warum er Tante X anlügen muss, damit Onkel Y nicht beleidigt ist.
Seine Eltern sind so ausländerfreundlich, dass es schon wieder diskriminierend ist. So wollen sie nicht nur ganz ungezwungen über Sexualität reden, sondern auch als Atheisten mit Aylins moslemischen Eltern zusammen Weihnachten feiern. Als der traditionsbewusste Onkel Abdullah anreist, Daniel für ihn den Moslem spielen soll und dann auch noch die Hochzeit verschoben werden muss, geht es ums Ganze: Kann eine große Liebe diesen orientalisch-deutschen Wahnsinn überstehen?

„Der Boss“ kann als musikalische Produktion mit Liedern oder als Schauspiel ohne Lieder aufgeführt werden.

Aus der Kritik der UA:

»Nach dem Erfolg des Theaterdinners „Macho Man“ im letzten Jahr folgt mit „Der Boss“ nun die Fortsetzung. Der Kölner Autor der beiden Erfolgsromane, Moritz Netenjakob, ist bei der Premiere selbst anwesend und hat vor Lachen Tränen in den Augen. Seine Geschichte überzeugt besonders durch ihre Glaubhaftigkeit, weil Netenjakob autobiografische Elemente in seine Romane einbaut und oft aus eigener Erfahrung erzählt.«

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Bühnen­fassung

Besetzung

1m, ggfs. 1 Pianist

UA

2016

Kategorie

Schauspiele, Stücke mit Musik